Nu Jazz ist ein Label, mit dem Produzenten und DJs seit paar Jahren versuchen, den Groove des Jazz wieder auf die Tanzflächen zu holen. In Deutschland ziemlich erfolgreich ist damit der Wuppertaler Club des Belugas.
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Bereits 2006 erschien ihr Album „Apricoo Soul“ und war damals eines der Highlights in der Clubszene. Benannt hat sich der Club der Weißwale im übrigen nach einem gleichnamigen Kinderspielplatz in Frankreich. Und das passt unwahrscheinlich. Mixen die Produzenten, unterstützt von der großartigen Soulsängerin Brenda Boykin, in äußerst verspielter Weise doch Jazz, Pop, Easy Listening und Dancerhythmen zu einem äußerst eleganten Cocktail, der nicht nur unwahrscheinlich in die Beine geht, sondern auch den interessierten Jazzfan immer wieder ein Lächeln auf sein von intellektueller Anspannung verzogenes Gesicht zaubert.</p> <p>Apricoo Soul ist mit Titeln wie "Wildcats Gotta Move" oder "Skip to the Bip" ein großartiges Tanzalbum und gleichzeitig der Beweis dafür, dass der Computer bei richtiger Anwendung wirklich lebendig groovende Musik hervorbringen kann. Selbst die Familie von Dean Martin war so überzeugt vom Tun des Clubs, dass sie erstmals dessen "Mambo Italiano" für einen Remix zur Verfügung stellten. (Auf späteren Alben wurde dies auch mit "Puttin on the Ritz" von Fred Astaire oder ähnlichen Swingklassikern fortgesetzt.)