Neben Riatt und Musselwhite gehört auch der Chicagoer Bluesman Lonnie Brooks zu den Geehrten, teilte die Blues Foundation auf ihrer Homepage mit. Gewürdigt werden sollen außerdem der selbsternannte „Vater des Blues“ W.C. Handy, Jug-Band-Pionier Gus Cannon mit seinen Cannon’s Jug Stompers und der vor allem für seine zahlreichen Trink-Lieder bekanntgewordene Songwriter Amos Milburn („One Bourbon, One Scotch, One Beer“).
Als Nichtmusiker werden Schriftsteller Peter Guralnik („Lost Highway“, „Sweet Soul Music“) und der Gründer der legendären King Biscuit Time beim Radio KFFA in Helena, Sonny Payne, aufgenommen. Als „Klassiker der Blues-Literatur“ wird Sam Charters‘ mittlerweile legendäres Buch über den Blues der 50er und 60er Jahre „The Bluesmen“ gewürdigt.
Folgende Titel werden außerdem aufgenommen:
- „All Your Love (I Miss Loving)“ von Otis Rush,
- „Fever“ – Little Willie John,
- „Key to the Highway‘ – Big Bill Broonzy,
- „Match Box Blues“ von Blind Lemon Jefferson und
- „Spoonful“ von Howlin‘ Wolf.
Als Alben werden die 1986 erschienene LP „Strong Persuader“ von Robert Cray, „Hung Down Head“ von Lowell Fulson (1970 bei Chess erschienen) und das 1977 bei Alligator erschienene „I Hear Some Blues Downstairs“ von Fenton Robinson gewürdigt.