Der seit Jahren in Norddeutschland lebende amerikanische Sänger Big Daddy Wilson hat mit seiner Band am vergangenen Wochenende die German Blues Challenge in Eutin gewonnen. Als deutscher Vertreter wird er im März bei den europäischen Ausscheidungen in Berlin versuchen, einen Startplatz bei der International Blues Chellenge 2011 in Memphis zu erringen.
Der in einer Kleinstadt in North Carolina geborene Wilson hat erst in Deutschland wirklich den Blues für sich entdeckt. Sein Debüt erschien zudem beim deutschen Label Ruf Records.
Außerdem wurden in Eutin am Wochenende die ersten German Blues Awards verliehen. Folgende Preisträger wurden in den einzelnen Kategorien ausgezeichnet:
- Kategorie Medien: bluesnews, Deutschland
- Kategorie Instrument (Sonstige): Tommy Schneller, Saxophon
- Kategorie Band: B.B. & The Blues Shacks
- Kategorie Gitarre: Henrik Freischlader
- Kategorie Vocal: Michael Arlt
- Kategorie Event: Grolsch Blues Festival Schöppingen
- Kategorie Harp: „Crazy“ Chris Kramer
- Kategorie Solo/Duo: Georg Schroeter & Marc Breitfelder
- Ehrenpreis International: Jay Sieleman (Blues Foundation, Memphis)
- Ehrenpreis National: Leo Gehl (Deutschlandfunk)