„All Night Long“ ist das bislang sechste Album des Texaners Aaron Burton und enthält den gewohnten Mix aus schleppendem Südstaaten-Gesang mit tollen unauffälligen Gitarrenbegleitungen. Hier wird er begleitet von zwei musikalischen Freunden, „Stomping“ Bill Johnson an der Harp und Dirk Cordes an den Trommelfellen.
Die meisten Stücke sind selbst geschrieben. Aber es wurden auch Charlie Pattons „Pony Blues“ und ein Cover von Willie McTells „Statesboro Blues“ aufgenommen. Die 14 Stücke des Albums werden in Burtons typischen Laid-Back-Stil und und seiner bekannten Sensibilität dargeboten. Immer gefühlvoll wird das Tempo variiert und so erhält das Ganze eine immer passende Stimmung.
Nachdem er 2014 in Europa ein paar Gigs in Frankreich gespielt hat, zielt Burton jetzt auf ein Publikum in Großbritannien und ganz Europa. Und dabei hat er großen Erfolg. Das Album ist von Bluesradios im Vereinigten Königreich schon gehörig gespielt worden und er gewinnt damit eine wachsende Fangemeinde und überhaupt Interesse an dem Mann und seiner Musik. Burton ist eindeutig hungrig, hofft auf Erfolg und Rekordumsätze in der europäischen Blues-Arena.
Mit seinem aktuellen Album könnte er genau das Werk produziert haben, dass ihn auf die großen Bühnen der Welt bringen könnte.