Er spielt die Keyboards bei Leuten wie Songwriter Jason Marz, Shelby Lynne, den Wallflowers und anderen. Das aktuelle Soloalbum „Domino“ von Chris Joyner ist eine feine Mixtur aus herzzerreißenden Popsongs, Soul und Rhythm & Blues.

Ein geschätzter Kollege meinte zu Joyner, man könne ihn auf Grund seines Pianospiels als soulige Variante von Ben Folds ansehen. Das erfasst natürlich nur einen Teil der Musik des Keyboarders aus Los Angeles. Lieder wie „The Way You Do“ etwa erinnert manchmal an die romantischen Momente von Folds. Aber das Klavierspiel von Joyner klingt in anderen Liedern doch eher nach klassischem Rhythm & Blues, nach Boogie oder auch klassischem Soul.

Ergänzt wird sein Piano oft mit satten Streichern und wenn nötig auch mit fetten Bläsern. So ergibt sich ein Soulpop-Album, dass einem die grauen Winterabend erwärmen kann. (bandcamp)