Drei Jahre nach „Setzer Goes Instru-Mental“ ist Brian Setzer wieder ins Studio gegangen. Und er ist musikalisch ungefähr wieder dort angekommen, wo er mit dem Debüt der Stray Cats war: Beim puren Rockabilly mit seiner wilden Gitarre und Songs über große Motoren, Frauen und wilde Tanzparties.
 

Die Tolle sitzt, die Drums treffen ins Bauchfell , das Piano spielt den Boogie und die Finger jagen über die Gitarre: Hier ist Brian Setzer 2014. Songs wie der Opener „Let‘s Shake“ zitieren die ganze Geschichte des Rock & Roll. Auch wenn die Songs alle neu sind: Wer von Brian Setzer eine musikalische Revolution erwartet, kennt diesen Gitarristen schlecht. Ob er nun Rock oder Swing mit seiner Big Band spielt. Eigentlich ist er immer der Mann mit der Rock & Roll Gitarre. Und darin ist er gut wie eh und je. Und Produzent Peter Collins (der auch schon „Vavoom“ und „Dirty Boogie“ produziert hatte), setzt ganz auf den puren Drive dieses Quartetetts mit Mark Winchester (b), Kevin McKendress (p) und Schlagzeuger Noah Levy.

„Rockabilly Riot! All Original“ ist gleichzeitig frisch, wild und absolut retro. Zwölf Songs, die selbst Halbtote zum Tanzen bringen können. (Surfdog/Membran)